Wasser-Test - Liegt das Geheimnis der Geistheilung im Wasser?

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Bulgarische Biophysiker entwickeln naturwissenschaftliches Prüfverfahren für Geistheiler
Über 800 Personen aus 30 Ländern getestet - Christos Drossinakis schnitt „mit Abstand am besten“ ab


Manche Geistheiler sind imstande, die physikalisch-chemische Struktur von Wasser willentlich zu beeinflussen – worin ihr Erfolgsgeheimnis liegen könnte. Von dieser Entdeckung ausgehend entwickelten bulgarische Wissenschaftler ein mehrteiliges Testverfahren, das nach ihrer Überzeugung herausragende Heiler zuverlässig von Mittelmaß und Scharlatanen unterscheidet und Voraussagen von Behandlungsergebnissen erlaubt. Dafür wurde das Forscherteam an der Universität Bern von der Schweizerischen Stiftung für Parapsychologie ausgezeichnet.

"Wasser ist an allen Lebensvorgängen beteiligt", erklärt der Biophysiker Dr. Ignat Ignatov (47), Leiter 1996 gegründeten des Scientific Research Center of Medical Biophysics (SRCMB) in Sofia. Wasser macht zwei Drittel des menschlichen Körpergewichts aus. Unser Gehirn besteht zu 80 Prozent aus Wasser, unser Blut zu 92 Prozent. In unseren Zellen schwimmen die Kerne, und darin unsere Erbsubstanz, in Wasser, und auch zwischen den Zellen befindet sich Wasser. Liegt da nicht die Vermutung nahe, dass Besonderheiten dieser Substanz mitspielen, wenn Geistheiler erfolgreich sind?

Christos Drossinakis - Wissenschaftliche Kontrolle - Wasser-Test
Christos Drossinakis - Wissenschaftliche Kontrolle - H2O-Molekül

Schon im Jahre 1990 hatten erste Versuche mit drei bulgarischen Heilerinnen darauf hingedeutet: Eine Spektralanalyse von Wasser, das sie „geistig“ behandelt hatten, wies ein sonderbar verändertes Energiespektrum nach. Im Mai 1997 entdeckte das Forscherteam, dass die Bindungsenergie der Wasserstoffbrücken, die die einzelnen H2O-Moleküle zu größeren Verbänden, sogenannten Clustern, zusammenfügen, der Intention der Heiler regelrecht „gehorchte“: Sie nahm zu oder ab, je nachdem, ob ihnen geistige Energie „gegeben“ oder „genommen“ wurde. Warum dieses Phänomen für das Geistheilen von Patienten relevant ist, liegt für Ignatov auf der Hand: „Seit langem ist bekannt, dass der Therapeut bei energetischer Einwirkung auf den menschlichen Körper seine jeweilige Behandlungsmethode in Abhängigkeit von der Ätiologie wählt. Wenn es einem kranken Organ oder System an Energie mangelt, so wird ihm diese Energie ‚zurückgegeben’. Bei einem krankhaften Energieüberschuss wird diese Energie dem menschlichen Organismus ‚entzogen’.“


Daraus entstand ein Wasser-Test, dem am SRCMB in den vergangenen 14 Jahren schon rund 800 Heiler aus über 30 Ländern unterzogen worden sind. In einer typischen Versuchsanordnung hält der Heiler seine Hände 20 Minuten lang ein bis zwei Zentimeter von einer Polyäthylenflasche entfernt, in die 120 Milliliter deionisiertes Wasser gefüllt wurde. Zunächst versucht er dem Wasser Energie zuzuführen („Geben“-Modus), dann ihm Energie zu entziehen („Nehmen“-Modus). Eine weitere Wasserprobe bleibt zur Kontrolle unbehandelt. Anschließend wird das „Energiespektrum“ beider Wasserproben ermittelt: ein in Elektronenvolt (eV) gemessener Wert für die Stärke der Wasserstoffbrückenbindungen, welche die H2O-Moleküle untereinander zusammenhalten. Aus der Differenz der Energiespektren beider Proben, der geistig behandelten und der unbehandelten, ergibt sich der DNES-Wert: Er bringt zum Ausdruck, ob und wie stark der getestete Geistheiler die Wasserstruktur verändert hat.


Neben dem „Wasser-Test“ entwickelte das Forscherteam um Ignatov und den Physik-Professor Anton Antonov (76), Leiter der Abteilung für Allgemeine Physik und Biophysik an der Universität Blagoevgrad, auch einen Wärme-Test. Gemessen wird dabei, ob und wie stark die Temperatur einer bestimmten Hautstelle plötzlich zu- oder abnimmt, sobald sich ein Heiler energie“gebend“ oder „-nehmend“ darauf konzentriert. Als „ausgezeichnet“ betrachten die bulgarischen Wissenschaftler Zuwächse ab 1,3 Grad, zumindest gefordert werden 0,6 Grad.


Ferner schließt das Prüfverfahren einen Aura-Test ein. Mit einem Hochfrequenz-Elektrographen, einer Weiterentwicklung der Kirlian-Technik, werden die Entladungsmuster untersucht, die sich auf einer dielektrischen Folie abzeichnen, auf der ein Finger des Heilers kurzzeitig einem hochfrequenten elektrischen Feld ausgesetzt wird. Dabei stellten die bulgarischen Wissenschaftler drei typische Muster fest: die „Korona“, der „Halo“ und „Spots“ (s. Fotos unten). „Bei echten Heilern“, erklärt Ignatov nach über annähernd 2000 Messungen, „überwiegen Koronen.“ Wird Energie „gegeben“, vergrößert sich die Aura des Patienten; dagegen verkleinert sie sich, wenn der Heiler Energie „nimmt“. Je ähnlicher die Auren von Heiler und Patient einander hinsichtlich ihrer Größe vor Behandlungsbeginn sind, ein umso besserer Behandlungseffekt ist zu erwarten, wie die bulgarischen Wissenschaftler festgestellt haben wollen.
SHFD Methode



In der Heilerszene die Spreu vom Weizen trennen
Die Ergebnisse der drei Tests hängen verblüffend eng miteinander zusammen: Heiler, die in einem Prüfungsteil hervorragend abschneiden, erzielen durchweg auch in den beiden anderen ausgezeichnete Werte. Die Gesamtnote eines Heilers, die ihm auf Wunsch urkundlich bescheinigt wird, setzt sich zu 60 Prozent aus den Ergebnissen des Wasser-Tests und zu jeweils 20 Prozent aus den Werten im Thermo- und Aura-Test zusammen. Ihre Aussagekraft für die Praxis ist hoch, wie Ignatov versichert: „Die Testwerte erlauben Voraussagen, wie erfolgreich die Heiler behandeln.“

Je nach ihrem Abschneiden in diesen Tests wurden vom SRCMB unter bisher über 800 Personen, die sich als Heiler bezeichneten, 66 als „erstklassig“ und  weitere 40 als „zweitklassig“ eingestuft – der Rest fiel durch. Nur die „Erstklassigen“ sind imstande, sowohl beim „Geben“ als auch beim „Nehmen“ von Energie signifikante, voneinander deutlich unterschiedene Effekte zu erzielen: nach SRCMB-Forschungen die entscheidende Voraussetzung für Heilerfolge. Auf deutsche Verhältnisse hochgerechnet, hätte unter den geschätzten 15‘000 Geistheilern nur jeder Zehnte seine Berufsbezeichnung verdient. Nach Einschätzung des bulgarischen Physikers Professor Marin Marinov (80), Direktor des Instituts für Angewandte Physik an der Technischen Universität Sofia, ist der SRCMB-Ansatz geeignet, „endlich Scharlatane zu enttarnen und die Natur der Phänomene zu ergründen, die der Arbeit echter Biotherapeuten zugrunde liegen“. Dafür interessieren sich immerhin bereits die  Gesundheitsministerien Bulgariens und Russlands: Mehrfach schon hatte Ignatov Gelegenheit, dort seine Forschungsarbeiten und ihre Bedeutung zu erläutern.

Am besten schnitt Christos Drossinakis ab
Durch Forschungsberichte wurde das SRCMB-Team auf den griechischen Heiler Christos Drossinakis aufmerksam, der seit über dreißig Jahren in Frankfurt am Main lebt und bereits an rund 110 wissenschaftlichen Studien mitgewirkt hat. (Eine Zusammenstellung findet sich auf seiner Homepage www.drossinakis.de sowie in dem Buch Die heilende Kraft der Liebe.) Auf ihre Einladung reiste Drossinakis seit 2001 wiederholt nach Sofia, wo er an mehreren Testreihen teilnahm; bei allen erzielte er Ergebnisse, die Ignatov als „exzellent“ bezeichnet: „Er ist ein Heiler mit einmaligen Fähigkeiten.“

Vor und nach Geistheilungen durch Drossinakis wurde in Sofia bei behandelten Patienten eine Temperaturerhöhung um 1,7 Grad Celsius festgestellt. Dies deckt sich mit früheren Studien an der Universität Halle und in Frankfurt: Die menschliche Haut reagiert mit rätselhaften Wärmezuwächsen auf Drossinakis´ Heilsitzungen – sogar noch aus mehreren Metern Entfernung, durch eine Wand hindurch und auch im „Blind-Versuch“, wenn der Behandelte im Ungewissen über den Zeitpunkt bleibt, zu dem sich Drossinakis auf ihn konzentriert.

Bei der elektrographischen Untersuchung der Fingeraura gilt für das SRCMB ein Radius von 8,7 Millimeter als „ausgezeichnet“, mindestens 6,3 Millimeter sollten es sein – bei Drossinakis wurden 10,7 bis 14,7 Millimeter festgestellt. Bei Patienten, denen er die Hände auflegte, verdreifachte sich die Größe der Aura nahezu: von 5,7 auf 14,7 Millimeter. Unter den rund 2000 Personen, die in Sofia auf diese Weise bisher untersucht wurden, trat nur bei Drossinakis, mehreren IAWG-Schülern sowie einem iranischen Heiler „eine hundertprozentige Entladung an der Kontaktstelle von Daumen und Fotoemulsion“ auf.
Wasseranalyse Ignatov

Aufgrund Hunderter von Vorversuchen setzt das SRCMB beim „Wasser-Test“ den Grenzwert, ab dem einem Heiler ein echter Effekt bescheinigt werden kann, mit plus/minus 1,1 x 10-3 eV an. Drossinakis übertraf diesen Wert um das Sechsfache: Im „Geben“-Modus erzielte er –6,2 x 10-3 eV, im „Nehmen“-Modus 6,1 x 10-3 eV; daraus ergibt sich eine „effektive Energie“ von -12,3 (DNES-Gesamtwert), nach Ignatov „das beste unter allen Resultaten“. (Fotos unten: Ignatov bei der Analyse einer Wasserprobe.)

"Geist" durchdringt Metallschirm
Nicht einmal Abschirmungen aus Metall verhindern diesen Effekt. Am 27. Oktober 2001 ließ das SRCMB-Team den griechischen Heiler eine Wasserprobe „fernbehandeln“, die in einer Metallkapsel steckte, wodurch sie gegen elektromagnetische Einflüsse abgeschirmt war. Zum Vergleich unbehandelt blieben zwei weitere Proben: die eine ebenso umhüllt, die zweite ohne Metallschutz. Erneut veränderte sich nur beim behandelten Wasser das Energiespektrum deutlich: Während die Messwerte beider Kontrollproben bei –0,1185 x 10-3 eV verharrten, bewegte sich der Wert jener Probe, der Drossinakis Energie „gab“,  auf –1,7 x 10-3 eV. „Auch wenn dieser Effekt weniger deutlich ausfällt als bei Tests ohne Abschirmung“, kommentiert Ignatov, „zeigen die erzielten Ergebnisse doch, dass er tatsächlich existiert.“


Das H2O-Gedächtnis: Wasser „merkt“ sich Einwirkungen von Geistheilern
Die Wasserstruktur reagiert nicht nur auf die Bemühungen von Geistheilern – offenbar speichert sie, was dabei vermutlich an Informationen übermittelt wird. An Wasserproben, die Drossinakis am 25. Oktober 2001 „gebend“ und „nehmend“ geistig behandelt hatte, nahm Ignatovs Team im Laufe der darauffolgenden Monate insgesamt 84 Messungen vor. Dabei zeigte sich, dass die vom Heiler ausgelösten Veränderungen der Wasserstruktur acht Wochen lang anhielten, dann allmählich abklangen und erst nach dreieinhalb Monaten wieder auf ein statistisches Zufallsniveau sanken. Damit erzielte der Grieche ein untypisches Spitzenergebnis: Bei sechs weiteren Heilern aus Bulgarien und Israel, die in vorangegangenen Tests besonders gut abgeschnitten hatten, begann der „H2O-Gedächtniseffekt“ schon von der ersten Woche an zu verblassen – und war spätestens gegen Ende des zweiten Monats ganz verschwunden. Für die Qualität von Drossinakis´ Heilerausbildung spricht, dass es inzwischen auch mehreren IAWG-Schüler gelungen ist, in Wasserproben einen derart ausgeprägten memory effect zu erzeugen.


"Geistige" Wirkungen aus 15'000 Kilometern Entfernung
Wie weit Heiler und Wasserprobe voneinander entfernt sind, spielt anscheinend keinerlei Rolle. Anfang April 2002 flog Drossinakis nach Kyoto/Japan, um von dort aus Ziele in drei europäischen Forschungsinstituten mental zu „treffen“: eine EEG-überwachte Testperson im Institut für Gehirnforschung in Stuttgart sowie mehrere Wasserproben an der Technischen Universität St. Petersburg und im Forschungszentrum für Medizinische Biophysik/ SRCMB in Sofia. Den beteiligten Wissenschaftlern zufolge hinterließ der Heiler messbare Spuren in allen drei Labors – auch in Bulgarien. „Am 9. und 13. April“, berichtet Ignatov, „konzentrierte sich Drossinakis jeweils eine halbe Stunde lang – von 23.30 Uhr bis Mitternacht nach Kyoto-Ortszeit, was 17:30 bis 18:00 Uhr in Sofia entspricht – auf eine von drei Wasserproben, von denen zwei zur Kontrolle dienten. Um andere Einflüsse auszuschließen, wurden im Messzeitraum sämtliche künstlichen elektromagnetischen Strahlungsquellen im Institut ausgeschaltet, und niemand hielt sich im Versuchsraum auf.“ Trotzdem war anschließend, jenseits statistischen Zufalls, ein Einfluss nachweisbar: Während im Durchschnitt beider Versuche der Wert der Kontrollproben bei –0,1085 x 10-3 eV verharrte, bewegte er sich ausgerechnet in der fernbehandelten Probe auf durchschnittlich –0,85 x 10-3 eV an – in einem der beiden Versuche sogar auf –1,1 x 10-3 eV.
Diese Resultate „schreien geradezu nach Folgeexperimenten“, kommentiert Ignatov, „vor allem mit lebenden Organismen“. Bei diesen sei nämlich eher noch ein ausgeprägterer Effekt zu erwarten: „Aufgrund von Bioresonanz könnte die übermittelte Information auch unmittelbar physiologische Veränderungen auslösen.“


Wasser als "Detektor für biophysikalische Felder"
Als „Detektor für biophysikalische Felder von Heilern“ eignet sich Wasser, weil es „ein selbstorganisierendes System darstellt, das hochsensibel auf kleinste energetische Einwirkungen von außen reagiert“, erläutert Ignatov in Übereinstimmung mit neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Der Schlüssel dazu liegt in Besonderheiten des H2O-Moleküls, des chemischen Grundbausteins von Wasser: Es ist ausgesprochen gesellig. Gegensätze ziehen es an. Und es bevorzugt Partnertausch.

So veranlagt ist es, weil das Sauerstoffatom (O) mehr positive Ladungen aufweist als jedes der beiden Wasserstoffatome (H). Deshalb zieht es deren Elektronen näher zu sich heran. Infolgedessen verteilen sich positive und negative Ladungen im Wassermolekül unsymmetrisch, wodurch ein Dipol entsteht: zwei unterschiedlich geladene Pole, die einander anziehen. Dem Wassermolekül wachsen dadurch sozusagen „Greifer“, welche die entgegengesetzt geladenen Enden anderer Wassermoleküle an sich binden können. So schlagen Wassermoleküle Brücken zueinander: Sie „fassen“ einander gleichsam an den Händen und schwirren gemeinsam durch die Flüssigkeit. Zum Mitmachen animiert, schließen sich die anderen Wassermoleküle ringsum an, und im Nu entsteht daraus ein Tanz mit bis zu 700 Teilnehmern – eine Formation, die Wasserforscher als „Cluster“ (Haufen) bezeichnen. Bei normaler menschlicher Körpertemperatur entstehen Haufen aus ungefähr 300 bis 400 Einzelmolekülen; je kälter das Wasser, desto größer werden sie im allgemeinen. Also sind Einzelgänger die seltene Ausnahme: Tatsächlich enthält Wasser zu höchstens 0,1 Prozent isolierte H2O-Moleküle – der Rest besteht aus komplizierten höheren Strukturen. Allerdings besteht keine solche Tanzgruppe länger als Sekundenbruchteile. Dann lassen die ersten Moleküle einander schon wieder los und greifen nach neuen Tanzpartnern, um auch ihnen blitzartig „beizubringen“, wie sie sich bewegen.

Mit Hilfe von Spektroskopen, wie das bulgarische Forscherteam sie einsetzt, lässt sich nachweisen: Die Bindungsenergie in solchen Wasser-Clustern ist so hoch, dass sie kristallähnliche Strukturen bilden – regelrechte Gitternetze, die mit hohen Frequenzen vibrieren. (Die „Wasserkristall-Bilder“ des Japaners Masaru Emoto machen diese faszinierenden Gebilde sichtbar.) Dabei senden sie typische Energiesignale aus, die von der Bewegung ihrer Einzelmoleküle abhängen und wie Radiowellen aufgefangen werden können. So übertragen sie untereinander, was sie „wissen“: Eines schwingt, andere schwingen mit – das Prinzip der Resonanz.
Untereinander verständigen sich die Cluster anscheinend mittels ihrer Oberflächen: Weil alle Moleküle außen liegen – wie auf der Haut einer Seifenblase -, kann jedes an vorderster Front „mitfunken“, wenn mit den Nachbarn Informationen ausgetauscht werden.
Die Kapazität dieser Netze, Informationen aufzunehmen und weiterzugeben, sprengt jede Vorstellungskraft. Bei H2O-Molekülen handelt es sich um Winzlinge von einem zehnmillionstel Millimeter, von denen 10 hoch 20 zusammengepackt werden müssen - eine Eins mit 20 Nullen -, um auch nur einen Behälter von den Ausmaßen eines Stecknadelkopfs zu füllen. Die weltweit leistungsfähigsten Computer können derzeit Cluster aus maximal acht dieser H2O-Moleküle berechnen – so gigantisch ist die Vielfalt möglicher Strukturen, so gigantisch mithin das Speicherpotential des Wassers.

Wegen ihrer Resonanzfreude sprechen die hochkomplexen Gittersysteme überaus empfindlich auf Einflüsse von außen an. „Sobald elektromagnetische Wellen auf das Wasser treffen“, erläutert der deutsche Physiker und Wasserforscher Peter Gross, „beginnen die eingesperrten Atome sehr schnell zu vibrieren. Die Vibration weitet das Netz an dieser Stelle und schreibt damit sozusagen eine Information in das Cluster.“ Ihre Eigenschwingung lässt sich manipulieren: Durch gezielte Energiezufuhr können Wasserschwingungen gelöscht, aber auch induziert werden. In Versuchen an der englischen Universität Salford wurden Versuchspersonen eine Viertelstunde lang mit einer Frequenz von 40 Hertz bestrahlt; exakt diese Frequenz stellten anschließende Messungen im Körperwasser fest. Wohl bei jedem Leser dieses Artikels würde sich im Körperwasser eine 50 Hertz-Frequenz nachweisen lassen: die Frequenz des Wechselstromnetzes, dessen Elektrosmog wir kaum entrinnbar ausgesetzt sind.

Auf dem gleichen Resonanzwege wirken vermutlich homöopathische Mittel, und ebenso könnte auch Geistiges Heilen physikalisch ansetzen: Im „Nehmen“-Modus beseitigt Heilenergie womöglich jene Schwingungen im Körperwasser, die krankmachende Informationen enthalten; im „Geben“-Modus prägt sie ihm heilsame Informationen auf. Beides, Löschung und Neuprogrammierung, breitet sich im Körperwasser dann, schwingend und mitschwingend, wie ein Lauffeuer aus – und geht von dort auf den Organismus über. "Wasser“, so erläutert der französischer Biologe und Homöopathieforscher Jacques Benveniste, „verfügt gleichsam über ein physikalisches Gedächtnis, welches ihm erlaubt, auch nach weitgehender Verdünnung eines in ihm gelösten Stoffes wie unterhalb der physikalischen Anwesenheit von betreffenden Molekülen, diese noch immer biologisch wahrzunehmen. Und Wasser vergisst nichts.“ Wegen dieser Zusammenhänge interessiert sich einer der weltweit angesehensten Homöopathen und guter Freund von Christos Drossinakis, sein griechischer Landsmann und Alternative Nobelpreisträger Georgos Vithoulkas, seit längerem für Geistiges Heilen.

"Wasser ist ein einzigartiges Informationsmedium"
Nach Einschätzung der bulgarischen Wissenschaftler können ihre Forschungsergebnisse nicht nur dazu beitragen, in der schillernden Heilerszene endlich die Spreu vom Weizen zu trennen – „sie werfen ein Licht auf die einzigartige Stellung von Wasser in der Natur“, wie Ignatov in seinem Buch Medical Biophysics (1998) formuliert. (Seit kurzem liegt eine aktualiaierte Fassung in deutscher Übersetzung vor: Energetische Biomedizin, München o.J.; jüngste Daten präsentiert Ignatovs Website www.medicalbiophysics.dir.bg.) „Denn Wasser ist nicht nur irgendeine physikalische Substanz neben anderen. Es ist ein Medium, das Informationen unterschiedlichster Herkunft übertragen und speichern hilft. Dies eröffnet uns neue Möglichkeiten, den Ursprung des Lebens, die Lebensvorgänge im Organismus und die Art und Weise, wie diese durch irdische und kosmische Faktoren beeinflusst werden, besser zu verstehen.“
(mh)

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